Das Projekt SpannEnD II befasst sich mit der Weiterentwicklung und Verfeinerung des Spannungsmodells für Deutschland. In Hinblick auf eine verbesserte Modellkalibrierung soll dazu auch die Spannungsdatenbank erweitert werden. Gleichzeitig werden Submodellierungstechniken weiterentwickelt und in einen Workflow integriert, der eine Verknüpfung des Deutschlandmodells mit Teilgebiets – und Standortmodellen erlaubt. Diese Methodik soll an zwei Teilgebieten getestet werden. Darüber hinaus soll eine verbesserte quantitative Beurteilung der Verfahren für in-situ Spannungsmessungen erfolgen. Basierend darauf soll eine intelligente Beprobungsstrategie für zukünftige Bohrprogramme entwickelt werden, die zu einer möglichst großen Reduzierung der Ungewissheiten in der Spannungsprognose führt.